Hopfgartner Honig

Honig und Bienenprodukte aus dem Zschopautal

WUSSTEN SIE SCHON...? 

...etwas über Bienen im Allgemeinen?

  • …dass eine Königin im Durchschnitt 2.000 Eier am Tag legt, was in etwa ihrem eigenen Körpergewicht entspricht?
  • …dass aus jedem befruchteten Ei oder jeder bis zu 3 Tage alten Larve noch eine Königin werden kann?
  • …dass eine Bienenlarve bis zu 2.000 Pflegebesuche von Ammenbienen bekommt?
  • ... dass eine Bienenlarve in den ersten 6 Tagen ihr Anfangsgewicht verfünfhundertfacht, ein menschliches Baby vergleichsweise 32 Zentner zunehmen müsste?
  • ...dass eine Biene in 2 Minuten ca. 1 km weit fliegt und in ihrem gesamten Leben ca. 800 km zurücklegt?
  • …dass die Bienen für ein 500 g Glas Honig ca. 140.000 km weit fliegen?

...etwas über Honig?

Honig dient den Menschen seit tausenden von Jahren als Nahrungsmittel. Die ältesten bildlichen Darstellungen einer Honigernte sind bis zu 15.000 Jahre alt. Im Mittelalter war Honig so kostbar wie Salz und ein wichtiges Mittel zum Süßen von Speisen. Mit dem 18. Jahrhundert hielt der Zucker Einzug. Während die Deutschen Ende des 18. Jahrhunderts ca. 1 Kilogramm Zucker pro Person und Jahr aßen, nimmt jeder Einwohner in der heutigen Zeit jährlich durchschnittlich 32 Kilogramm Zucker zu sich. Der Honigkonsum liegt derzeit bei 1,1 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Das Süßen mit Honig ist leider unmodern geworden…

Die Biene sammelt den Nektar von Blüten sowie Honigtau und verarbeitet dies zu Honig.

Warum ist Honig so gesund?

Honig besteht aus

  • 80 % verschiedenen Zuckerarten
  • 15 – 18 % Wasser
  • 3 – 6 % Enzymen, aromatische Säuren, Vitaminen, Mineralstoffen

Honig

  • liefert schnelle und anhaltende Energie
  • unterstützt die Verdauung 
  • wirkt antientzündlich und antibakteriell 
  • wirkt wundheilend 
  • verringert den Appetit auf Süßigkeiten

  

Aufbewahrung von Honig

Honig sollte dunkel, trocken und kühl, am besten bei einer Temperatur von 10 – 15 °C aufbewahrt werden. So kann der Honig jahrelang halten. Die im Honig enthaltenen Enzyme sind wärmeempfindlich. Will man die positiven Eigenschaften des Honigs nutzen, sollte man ihn nie über 40°C erwärmen.

...etwas über Propolis?

Die Bienen sammeln an warmen Spätsommertagen von den verschiedensten Bäumen und Sträuchern die harzige Masse der Knospen und vermengen sie mit körpereigenen Drüsensekreten und Wachs. Diesen natürlichen Stoff, auch Propolis genannt, verwenden sie zum Verkitten von Ritzen und Löchern im Bienenstock. Propolis enthält antibakterielle Stoffe, wodurch die Bienen Bakterien und Viren von ihrem Stock fernhalten. Im Eingangsbereich zum Bienenstock legen die Bienen einen „Teppich“ aus, den sie als Fußabstreicher oder Desinfektionsmatte nutzen. Dank Propolis ist ein Bienenstock sauberer als ein Operationssaal. Propolis ist schon seit tausenden von Jahren bekannt und dient seit dieser Zeit den vielfältigsten Verwendungszwecken. Propolis

  • wirkt entzündungshemmend: präventiv und im Akutfall
  • wirkt gegen Viren und Pilze
  • wirkt keimhemmend
  • fördert die Regeneration des Körpers
  • stärkt das Immunsystem
  • schützt die Leber und entgiftet sie
  • wirkt lokal betäubend und schmerzstillend
  • wirkt antioxidativ

Es gibt inzwischen eine große Anzahl an wissenschaftlichen Erklärungen, warum Propolis so breit wirksam ist. Propolis ist eine großartige Gabe der Natur. Aber Vorsicht: Es ist keine Wunderdroge bzw. sollte nicht als "Wunderwaffe" gegen alle gesundheitlichen Probleme betrachtet werden.


Vorsicht

Propolis ist sehr klebrig. Propolisflecken sind schwierig wieder zu entfernen. Zur Einnahme sollte man Propolis mit Honig vermengen, damit es nicht an den Zähnen kleben bleibt..

...etwas über Bienenwachs?

Das Bienenwachs wird von den Honigbienenbienen aus den Wachsdrüsen in Form kleiner Wachsplättchen ausgeschwitzt.  Diese Plättchen sind  weiß. Das Wachs fäbt sich erst durch die Aufnahme des natürlichen Farbstoffes Carotin aus den Pollen gelb. Die Bienen benötigen das Wachs vorwiegend, um ihre Waben zu bauen. Die Waben haben eine sechseckige Form, weil dies die stabilste und materialsparendste Bauweise ist.

Bienenwachs

  • riecht sehr angenehm
  • schmilzt bei ca. 60°C
  • ist über Jahre haltbar, wenn es gut gelagert wird
  • verbrennt rußfrei
  • besteht aus Ester, höheren Fettsäuren, Paraffinen, Phenolen, organischen Säuren usw.
  • hat pflegende und heilende Wirkung

 


 


 

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